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Ulrike Ziesche

Ulrike Ziesche

Ulrike Ziesche ist die Konzeptautorin von IQUE™, der Integrierten Qualitäts- und Personalentwicklung. Die Grundlagen von IQUE™ erarbeitete sie im engen Praxisaustausch in den 90er Jahren während ihrer Zeit als Fachberaterin in Berlin. Seit 1999 lebte sie in Ahrensburg, einem kleinen Städtchen an der Hamburger Stadtgrenze und ist seitdem freiberuflich als Fortbildnerin tätig. Seit 2020 lebt sie im schönen Weserbergland in Bad Pyrmont.

Ulrike Ziesche ist begeisterte Fortbildnerin mit einem reichen Erfahrungsschatz und immer wieder neuen didaktisch-methodischen Impulsen zu eigentlich allen pädagogischen und konzeptionellen Themen der Elementarpädagogik und des Kitamanagements.

IQUE™ ist der Kernbereich ihrer Tätigkeiten, in dem sie viele Jahre gemeinsam mit Silke Gebauer-Jorzick ein fachlich orientiertes Qualitätsmanagementkonzept bei unterschiedlichen Kitaträgern einführte. Personell verstärkt hat sie sich mit Hanna Röder, einer engagierten Kollegin aus Berlin.

Ulrike Ziesche wuchs in Ostwestfalen auf und lebte dann über die Wendezeit in Berlin. Dort studierte sie an der Freien Universität Berlin "Erziehungswissenschaft" im Schwerpunkt Erwachsenenbildung, arbeitete parallel dazu einige Jahre freiberuflich im familienpädagogischen Bereich des Jugendhofs Vlotho, einer Bildungsstätte des Landschaftsverbands Westfalen.

Sie arbeitete dann als Kitaleiterin beim Pestalozzi Fröbel Haus in Berlin und beendete ihr Studium als Diplompädagogin. Mehrere Jahre als Kitaleitung und ihre Tätigkeit als Fachberaterin in Berlin nach dem Fall der Mauer bedeuteten auch fachlich spannende Zeiten mitzuerleben und mitzugestalten.

Insbesondere Haltungsfragen interessieren Ulrike Ziesche. Immer wieder findet sie bestätigt, dass eine fachliche Weiterentwicklung nicht zu trennen ist von einer persönlichen. Sie weiß, dass sich Grundhaltungen gegenüber den Kindern und ihren Familien, pädagogische Grundüberzeugungen und Kooperationsfähigkeiten nur über die Bereitschaft zur Auseinandersetzung und zur Reflexion weiterentwickeln lassen - und dies anzuregen, dass ist ihr Anliegen.

So war es nur konsequent, dass sie Qualitätsentwicklung auch als Personalentwicklungsprozess verstand und IQUE™ in diesem Sinne über viele Jahre zu einem ausgereiften und sehr erfolgreichen, weil wirksamen Qualitätsmanagementkonzept entwickelte. Ihre Ausbildung als Organisationsberaterin kam ihr zugute mit einem breit angelegten Organisationsblick und Kompetenzen zu Team- und Führungsthemen, wie zum Projektmanagement.

Das Konzept der Bildungs- und Lerngeschichten (BLG), für dessen Einführung in Kitas sie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung 2007 ein modulares Fortbildungskonzept erarbeitete, wurde ein weiterer Schwerpunkt ihrer Tätigkeit. Sie führte die Bildungs- und Lerngeschichten in mehr als 250 Kitas ein, entwickelte die BLG Einführungen in den letzten 10 Jahren im ständigen Praxisaustausch weiter.

Seit einigen Jahren ist Ulrike Ziesche ausgebildete Marte Meo Therapeutin und Fachberaterin  und begleitet Marte Meo Einführungsseminare für Kitateams. Sie entwickelte auch hierzu ein modulares Fortbildungskonzept, dass in Hamburg bisher sehr erfolgreich in mehr als 15 Kitas eingeführt wird bzw. wurde.

Zu IQUE™, aber auch zur Einführung von Bildungs- und Lerngeschichten und zur Einführung von Marte Meo in Kitas schrieb Ulrike Ziesche etliche Beiträge, Fachartikel und vor 15-20 Jahren einige Fachbücher. Die Bücher sind nur noch antiquarisch erhältlich und entsprechen dem damaligen Konzeptstand.

 

 

Silke Gebauer-Jorzick

Silke Gebauer-Jorzick
  • Dipl.- Sozialpädagogin, Diakonin, TQM-Auditorin, Supervisorin
  • Ausbildung zur psycho-energetischen Integration bei Ute Lauterbach.
  • Langjährige Erfahrungen im Kindertagesstättenbereich als Erzieherin und Leiterin
  • Fachberaterin mit den Schwerpunkten Konzeptions- und Qualitätsentwicklung
  • Projektleitung eines bundesweiten Modellversuchs "Weiterführende Konzepte in Ev. Tageseinrichtungen"
  • Seit Sommer 2001 Zusammenarbeit mit Ulrike Ziesche.
  • Gemeinsame Weiterentwicklung des IQUE Konzeptes.
  • Angebote für Teams und Leitungen zur Weiterentwicklung zu pädagogischen Themen
  • Supervision auch unter Einbeziehung von kreativen Mal- und Ausdruckstechniken.

 

 

Hanna Röder

Hanna Röder

Hanna Röder kam 2013 mit IQUE™ in Berührung, als sie Ulrike Ziesche während einiger IQUE™ Fortbildungstage begleitete. Ihre profunden Kenntnisse und Erfahrungen als Mediatorin, Fortbildnerin und Coach, gepaart mit einer positiven Grundhaltung qualifizieren sie für die Durchführung von IQUE-Methodentagen, insbesondere im Schwerpunkt "Erziehungs- und Bildungspartnerschaft". Hier hat sie aktuell am IQUE™ Standort Paderborn die Durchführung von IQUE™-Methodentagen übernommen.

Hanna Röder lebt mit ihrer Familie in Berlin und ist bereits seit vielen Jahren im fachlichen Austausch mit Ulrike Ziesche, die ihre berufliche Entwicklung von Anfang an mitbekommen hat.

Nach dem Abitur ging Hanna Röder für zwei Jahre in die USA und arbeitete dort in einer Kita und in einem Internat für Kinder mit geistiger Beeinträchtigung. Unter schwierigen Rahmenbedingungen ließ sie sich auf die Herausforderung ein, praktisch ohne Vorerfahrungen die Arbeit mit den Kindern verantwortlich zugestalten. Es bot ihr die Chance, unbefangen vieles ausprobieren und von Anderen "on the job" lernen zu können.

Ihre zuversichtliche und pragmatisch-aktive Grundhaltung, gepaart mit Souveränität und Freundlichkeit im Kontakt mit Menschen zeigte sich schon damals. Sie studierte, wieder in Deutschland angekommen "Soziale Arbeit" in Potsdam und schloss gleichzeitig die Weiterbildung zur "Mediatorin im Bereich Bildung und Erziehung" ab.

Als Sozialarbeiterin war sie maßgeblich an dem Aufbau des Gewaltpräventionsprogramms an einer Berlin-Neuköllner Grundschule beteiligt, installierte dort u.a. ein Mediations- und Antigewalttraining. Sie vertiefte ihre Kenntnisse in einer Mediationsweiterbildung und in einer EU-geförderten Antigewalttrainer-Ausbildung nach dem TESYA-Ansatz und nutzte die Chance, mehrere osteuropäische Länder und Finnland zu bereisen und sich mit dortigen Fachkräften auszutauschen.

Hanna Röder schloss ein berufsbegleitendes Master-Studium an der Kath. Hochschule Berlin ab und verlagerte ihre berufliche Praxis hin zur Weiterbildung von Erwachsenen mit Seminaren für pädagogische Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen. Während dieser Periode absolvierte sie ebenfalls eine DGSV anerkannte Supervisions- und Coachingausbildung.

Mit dem abgeschlossenen Masterstudium stieg sie in das vom Berliner Pestalozzi-Fröbel-Haus geführte Projekt "Bildungsbotschafter in Kita, Schule und Stadtteil" ein und war dort bis 2019 als Trainerin und Coach tätig. Das Projekt macht sich für die Zusammenarbeit von Eltern und pädagogischen Fachkräften stark, um Bildungsbenachteiligungen auszugleichen und Chancengleichheit zu verbessern.  - Seit 2016 ist Hanna Röder für die Evangelische Kirche in Berlin-Schöneberg tätig, ist in Teilzeit zuständig für familienpädagogische und familienentlastende Angebote.

Hanna Röder ist Mutter eines Sohnes und einer Tochter und teilt sich die Familienarbeit mit ihrem Mann. Die eigenen Kinder erweiterten auch ihre Perspektive auf die Themen, die im Zusammenhang des Miteinanders von Kitas und Eltern relevant sind.